Energieübertratungssysteme

Neue Standards zur landschaftsökologischen und -ästhetischen Bewertung von
Energieübertragungs - Systemen

 

Die Beeinträchtigung von Landschaftsbild und Naturhaushalt durch Energieübertragungssysteme (insbesondere Hochspannungsleitungen) werden in der Regel mit technisch überholten Verfahren ermittelt und als nicht auf der Eingriffsfläche kompensierbar betrachtet. Hierbei bleiben die Möglichkeiten von computergestützten Simulationsmodellen ebenso unberücksichtigt wie die von den Energiedienstleistern auf den Trassenflächen durchgeführten Pflege- und Entwicklungsmaßnahmen. Ziel des Projektes ist es, eine neue Bewertungsmethodik zu erarbeiten, die diese beiden Hauptmängel behebt und die bislang subjektiv getönte Bewertung der Landschaftsbild-Beeinträchtigung zumindest in der Erfassung der relevanten Parameter objektiviert. An dem interdisziplinären Projekt sind außerdem das Naturzentrum Kaiserstuhl und die Abteilung Fernerkundung und Landschaftsinformationssysteme der Universität Freiburg beteiligt.

 

 


Projektlaufzeit:

August 1998 - April 2000

Finanzierung:

RWE Energie AG, Essen

Bearbeitung:

Ivo Gerhards

Betreuung:

Prof. Dr. Werner Konold

  

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