Hohenlohe

Ansätze für eine dauerhaft umweltgerechte landwirtschaftliche Produktion: Modellvorhaben Kulturlandschaft Hohenlohe

 

Im Rahmen des Förderschwerpunktes Ansätze für eine dauerhaft umweltgerechte landwirtschaftliche Produktion sollen Verfahrensweisen zur Umsetzung einer umweltgerechten Gestaltung und Bewirtschaftung von Agrarlandschaften auf regionaler Ebene in Zusammenarbeit mit den jeweiligen Nutzern (Landwirte, Entscheidungsträger, Eigentümer, Betriebe, etc.) entwickelt werden. Hierbei sollen die naturräumlichen, wirtschaftlichen und politischen Gegebenheiten berücksichtigt werden. Ziel ist es, den Entscheidungsträgern Handlungsempfehlungen für eine umweltschonende Landnutzung zur Verfügung zu stellen und die Umsetzung der Maßnahmen wissenschaftlich zu begleiten. Als zentrales Element für das umsetzungsorientierte Projekt gilt der Aktionsforschungsansatz. Weitere Mitglieder der Projektgruppe Kulturlandschaft Hohenlohe sind fünf Institute der Universität Hohenheim, das Institut für Angewandte Forschung der Fachhochschule Nürtingen, das Institut für Ökologischen Landbau der Universität für Bodenkultur Wien, die Firma ECON-CONSULT (Köln), die Bäuerliche Erzeugergemeinschaft Schwäbisch Hall sowie ein Diplom-Psychologe aus Stuttgart. Mit Beginn der Hauptphase des Projektes im Jahr 1998 wurden die problemorientierten Forschungsfragen aufgegriffen, die auf Befragungen im Rahmen der Vorstudie "Wege zu einer multifunktionalen, umweltschonenden Agrarlandschaftsgestaltung" in den Jahren 1996/97 zurückgehen.

 


Finanzierung:

BMBF

Bearbeitung:

Ralf Kirchner-Hessler, Kirsten Schübel, Frank Henssler, Karin Riedl, Thomas Wehinger, Inge Keckeisen

Projektleitung:

Prof. Dr. Werner Konold

 

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