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Öffentlichkeitsarbeit im Naturschutz

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit von Naturschutzakteuren: Situationsanalyse und Optimierungskonzepte

 

Präsenz in den Medien ist für den Naturschutz von besonderer Bedeutung. Er muss seine Belange in die Öffentlichkeit tragen, da er gesellschaftliche Unterstützung benötigt. Doch von Seiten der Naturschutzakteure wird ein Mangel an Medienpräsenz beklagt. Journalisten auf der anderen Seite sehen dieses Manko darin begründet, dass sie von Naturschutzmitarbeitern zu wenig professionell aufbereitetes Pressematerial erhalten. Grundproblem der Öffentlichkeitsarbeit im Naturschutz ist, dass seine Akteure zu wenig bewandert und ausgebildet sind, was die effektive Pressearbeit betrifft, zudem sind Themen oft zu komplex für den fachlich nicht versierten Journalisten. Dieser wünscht sich von Seiten des Naturschutzes Pressemitteilungen, die allgemeinverständlich aufbereitet sind. An diesem Missverhältnis setzt diese Untersuchung an, sie will durch die Analyse der Situation der Öffentlichkeitsarbeit Gründe für die nicht zufriedenstellende Berichterstattung finden und Lösungsansätze erarbeiten, um diese zu verbessern. Dazu wurden verschiedene Naturschutzinstitutionen untersucht.
Bei der Analyse der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit wird das Image der Institution, ihre Organisationsstruktur und ihr Vorgehen in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit erforscht. Diese Aufgabenfelder werden ebenfalls durch einen mit der Organisation kooperierenden Journalisten beleuchtet. Zudem erfolgt eine gezielte Befragung nach den Erfordernissen der Öffentlichkeitsarbeit für die einzelnen Mediensparten Fernsehen, Hörfunk, Zeitung und Presseagenturen.
Durch die Zusammenführung der Ergebnisse sollen für die einzelnen Naturschutzakteure Optimierungskonzepte entwickelt werden, die eine verbesserte Pressearbeit ermöglichen und auf verschiedene Akteursgruppen übertragbar sind.

 


Finanzierung:

Institut für Landespflege

Bearbeitung:

Diana Pretzell

Projektleitung:

Prof. Dr. Werner Konold

 

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